Filzmoos vereint eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Kraftplätzen.
Viele Einheimische bekamen durch die geomantische Messung von 17 Kraftplätzen in den vergangenen Jahren ihre eigene Intuition bestätigt. Legenden und Überlieferungen aus alten Zeiten, wie die vom Jungbrunnen an der Bischofsmütze, zeigen, dass sie nicht nur einer blühenden Fantasie entsprungen sind.
Wallfahrtskirche mit dem Filzmooser Kindl und deren Geschichte:
Es wird berichtet, dass zwei Hirten ein Glöcklein läuten hörten und sie dort, wo die 1820 erbaute Ursprungskapelle steht, ein geschnitztes Jesukind fanden, das läutete und die Schwurfinger hob. Dieses Jesukind soll von den Hirten nach Altenmarkt gebracht worden sein. Über Nacht ist es aber wieder zu seinem Standplatz nach Filzmoos zurückgekehrt. Nach dem Bau der Ursprungskapelle wurde das Gnadenbild in der Kirche aufgestellt.
Sagenplätze:
Das Wissen um Sagenplätze steckt heutzutage meist nur mehr in alten Menschen, die wiederum von ihren Vorfahren spannende und schaurige Geschichten erzählt bekamen. Wenn wir diese Plätze aufsuchen, ist es anfangs nicht leicht, Besonderheiten zu erkennen. Erst das Wissen um diese alten Geschichten belebt die Phantasie und lässt die Kraft und Mystik von Sagenplätzen erkennen.
Sagen: „Schwarze Lacke“, „Meeräugl“, „Jungbrunnen – Kamplbrunn“
Naturerlebnis-Plätze:
Auf diesen Plätzen finden wir nahezu immer ein außergewöhnliches visuelles Landschaftserlebnis. Ein beeindruckender Baum, ein faszinierender Flusslauf oder eine berührende Aussicht etc. sind auffällig für einen Naturplatz. Hier empfiehlt sich, auch das Zusammenspiel der vier Elemente - Luft, Erde, Feuer und Wasser - zu beobachten. Wenn diese vier Elemente im ausgewogenen Verhältnis zueinander empfunden werden, entsteht in uns ein besonderes Harmoniegefühl mit und für diesen Naturkraftplatz.
Bischofsmütze, Almsee, Gerzkopf, Kaserboden, das Moos am Berg, der Platz zum Reinigen …
Weitere Informationen erhaltet ihr im „Kraftplatzbücherl“ mit der Geschichte „Die Lichter von Filzmoos“.
Dieses ist im Büro von Filzmoos Tourismus käuflich für € 2,00 zu erwerben. Alle Kraftplätze sind auch in der Wanderkarte Filzmoos eingezeichnet.
Seit es Menschen gibt, gibt es auch Plätze, die als Besonderheit gesehen oder gespürt werden. Meist finden sich an diesen Stellen Kultplätze, Sakralbauten, spezielle Felsformationen, alte Bäume, Kunstwerke, Denkmäler oder einfach nur eine Bank, um nachzudenken und das Umfeld auf sich wirken zu lassen. So wird man Teil einer bedeutungsvollen Geschichte und erhält gleichzeitig Stärkung für seinen eigenen Lebensweg. Geomanten messen an diesen Stellen tatsächlich spezielle Energieschwingungen, die sich überaus positiv auf den Menschen in seiner Gesamtheit auswirken. Sensible, achtsame Menschen spüren ganz deutlich diese Energie. Manche behaupten, sie sehen dort Feen und Elfen tanzen. Andere erfreuen sich einfach nur an den äußerlichen Merkmalen eines besonderen Ortes, der viel Lebensfreude vermittelt und tanken auf diese Weise Kraft und Zuversicht für den Alltag.
Das Bergdorf Filzmoos im Salzburger Land vereint eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Kraftplätzen. Viele Einheimische bekamen durch die geomantische Messung von 17 Kraftplätzen ihre eigene Intuition bestätigt. Sagen, wie die von der „Schwarzen Lacke“, und Überlieferungen aus alten Zeiten, wie die vom Jungbrunnen an der Bischofsmütze, zeigen, dass sie nicht nur einer blühenden Phantasie entsprungen sind.
Kraftplätze dienen der Reise zu sich selbst. Diese Orte wirken bewegend, befreiend, erhebend und heilsam auf die Besucher, wenn Herz, Seele und Geist in Resonanz kommen. Es ist die „Beseeltheit“, diese einzigartige Gesamtqualität des Kraftplatzes, die zu einer subjektiven Ergriffenheit führen kann. Und wir können sie mit unserer absichtslosen, selbstvergessenen, mitschwingenden Aufmerksamkeit wahrnehmen und spüren.
Filzmoos ist mit seiner Bischofsmütze, ein Berg mit besonderer Ausstrahlung, der Ort mit ausnehmend vielen Kraftplätzen mit Herzqualität. So ist es wohl kein Zufall, dass Filzmoos sich seit Jahren für die UNICEF Aktion „Ein Herz für Kinder“ engagiert und der Herzerl-Weg durch das Bergdorf führt.
Auf einfache Weise kann es jeder spüren: Filzmoos ist ein ganz besonderer Ort.
Viele sagen: Man kommt hier so gut „runter“… Was bedeutet das eigentlich? Im Grunde passiert nichts anderes, als ein „Zentrieren“. Dieses “Zentrieren“, das in Filzmoos und speziell auf den Kraftplätzen so gut funktioniert, bringt uns in unsere eigene Mitte, schafft Verbindung zu unserem eigenen Ich, verbindet uns mit dem „Urkern“, dem „Göttlichen“ in uns, mit unserer eigenen Seele …
Unsere Seele kommt aus dem gleichen Bereich, wie jede andere Seele – auch die, eines Ortes. Und weil unsere Kraftplätze alte, weise Seelen beherbergen und eine starke „Seelenschwingung“ haben, tun wir uns dort leichter, sich mit uns selbst in Verbindung zu setzen, uns selbst zu spüren. Deshalb fühlen wir uns hier gleich wohl. Unsere Seele erinnert sich an den Urzustand – sie kommt in Einklang…
Gerne sind die Kraftplatzbegleiter dabei behilflich mit einer geführten Meditation individuelle Themen zu behandeln.